Segeln im Traumrevier Karibik 4 Kabinen 4 Bäder
Wir segeln mit maximal 6 Gästen. Jede der 4 Kabinen verfügt über ein eigenes Bad.
Der Törn startet in Pointe-à-Pitre in Guadeloupe, das wegen seiner Infrastruktur perfekt als Ausgangshafen geeignet ist. Die bekannte Transatlantik-Einhand-Segelregatta „Route du Rhum“ endet in dieser berühmten Marina. Nachdem wir uns im nahegelegenen französischen Supermarkt verproviantiert haben, genießen wir den ersten karibischen Abend mit einem schönen Essen in einem typischen Restaurant am Hafen.
Leinen los
Am nächsten Tag heißt es „Leinen los“ und unsere Yacht bahnt sich ihren Weg durch das betonnte Fahrwasser, das uns sicher zwischen den vorgelagerten Riffen hindurch in die karibische See entlässt.
Die vorgelagerten Iles des Saintes sind unser erstes Ziel. Hier haben wir ausgiebig Möglichkeit zum Schwimmen, Schnorcheln und zu einer kleinen Wanderung auf das Fort, mit dem wundervollen Blick über die Inselwelt im blauen Wasser.
Weiter entlang der Küste Guadeloupes
Der nächste Tag steht wieder voll im Zeichen des Segelns. In Rauschefahrt geht es auf die Westseite von Guadeloupe, wo wir mit dem Jacques-Cousteau-Nationalpark eines der schönsten Schnorchelgebiete der Karibik ansteuern. Natürlich nehmen wir uns hierfür ausreichend Zeit. Wir segeln nur ein kleines Stück weiter und lassen den Anker in der Bucht von Deshaies fallen. Hier müssen wir unbedingt das selbstgemachte Eis zweier älterer Ladies probieren. Obwohl sie scheinbar illegal verkaufen (Fotos sind nur erlaubt wenn das Nummernschild nicht zu sehen ist), stehen die Leute hier Schlange!
Auf geht’s nach Antigua
Auf unserer nächsten Etappe spüren wir, was es heißt, wenn der Passat über hunderte von Meilen die See aufbaut. Zwei Meter hoch ist die Dünung, aber lang wie ein Fußballfeld breit. Sanft lässt sie uns dahingleiten. Ziel ist Antigua, das Segelzentrum der Leeward Islands. Hier liegen wir in English Harbour an Nelson`s Dockyard, einem traumhaften Anlegeplatz vor historischer Kulisse. Höhepunkt ist das sonntägliche Konzert auf Shirley Heights, wo man sich zur Musik von Steel- und Reggaebands mit einem Cocktail in der Hand bei grandioser Aussicht in den Sonnenuntergang feiert.
Montserrat geht unter die Haut
Nach einem wunderschönen Segeltag mit ca. 30 sm bei achterlichem Wind fällt der Anker vor Montserrat. Bis heute sind zwei Drittel der Insel, wegen des nach wie vor aktiven Vulkans Soufriere Hills, Sperrgebiet. Einen Ausflug zu der von Vulkanasche und Lava verschütteten Hauptstadt Plymouth vergisst man sein Leben lang nicht. Ein Anblick, der wirklich unter die Haut geht. Mit unseren Guides besuchen wir auch das Hilltop Café. Es wird betrieben von einem ehemaligen Prister, der den Ausbruch hautnah in Bild und Ton festgehalten hat und schon in mehreren TV-Dokus zu sehen war.
Auf nach Dominica
Der nächste Schlag führt uns zur Nachbarinsel Dominica, die eine der ursprünglichsten der Kleinen Antillen ist. Ziel ist die Prince Rupert Bay vor dem malerischen Örtchen Portsmouth. Hier gehen wir für zwei Tage vor Anker und erkunden diese spektakuläre Urwaldinsel mit ihrer einzigartigen Flora und Fauna. Am Morgen holt uns unser Freund Albert (Bild unten), der schon seit vielen Jahren unser Guide ist, mit seinem Boot ab und rudert mit uns den Indian River hinauf, ein faszinierendes Naturschutzgebiet mitten im Dschungel. Danach erkunden wir die Insel noch im Kleinbus und besuchen dabei auch die letzten indianischen Ureinwohner des Eilandes.
Weiter nach Martinique
Von hier aus geht es weiter nach Martinique. Wir ankern vor Saint Pierre, das malerisch vor dem Vulkan Mont Pele liegt. Weiter geht es am nächsten Tag in die wunderschönen Biuchten Grand Anse d`Arlet und Petite Anse D`Arlet, ein toller Schnorchelspot erwartet und dort nochmal. Am Donnerstag passieren wir „Diamant Rock“ und steuern Le Marin an, das Seglerzentrum in den kleinen Antillen. Bei einem leckeren Abendessen lassen wir diesen wundervollen Törn ausklingen. Nachdem wir gerade ins schwelgen kommen stellen wir fest….Martinique Guadeloupe Dominica Antigua und Montserrat……das kann man glatt nochmal machen!
Jeanneau 53
53 Fuß