Spitzbergen Segel- & Wander-Expedition im arktischen Hochsommer – für aktive Menschen
Segelreise nach West- und Nordspitzbergen
🔹 8 Übernachtungen an Bord
🔹 Unterkunft in Doppelkabinen
🔹Vollpension: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
🔹Täglich geführte Landexkursionen (2 Guides sind an Bord)
🔹Deutschsprachige Reiseleitung
🔹CO2-Kompensation über „atmosfair“
Ein Aktives Erlebnis auf Spitzbergen
Unsere Reise bietet die Möglichkeit, die arktischen Landschaften und Tiere von Spitzbergen intensiv zu erleben. An Bord der Meander, einem traditionellen Zweimast-Motorsegler, gehen wir auf Entdeckungsreise. Der Fokus liegt auf einer aktiven Erkundung der Natur, der Tierwelt und der Geschichte Spitzbergens, mit Wanderungen, die direkt vom Schiff aus starten.
Flexible Landgänge und Erkundungen
Durchschnittlich werden wir mindestens einmal täglich an Land gehen, um die beeindruckende Umgebung zu erkunden. Dies kann von entspannenden Spaziergängen und Tundra-Touren bis hin zu kürzeren Bergwanderungen oder Bootsfahrten durch wunderschöne Fjorde mit Gletschern und Bergen an beiden Seiten variieren. Die Route wird flexibel an die Natur, das Wetter und die besten Gelegenheiten angepasst, die sich bieten.
Keine „Must-See“-Sehenswürdigkeiten
Es gibt keine bestimmten Sehenswürdigkeiten, die unsere Reise definieren. Auch wenn einige Fjorde aufgrund ihrer historischen Bedeutung oder guten Erreichbarkeit bekannter sind, sind die weniger besuchten Gebiete oft ebenso beeindruckend. Die Route wird flexibel je nach Wetterlage und Situation vor Ort gewählt, sodass wir möglichst viel Zeit in den schönsten Gebieten bei bestem Wetter verbringen können. Im Mittelpunkt stehen das intensive Natur- und Landschaftserlebnis – nicht das hektische „Abhaken“ touristischer Highlights.
Wanderungen und Gruppendynamik
Die Anlandungen dauern meist zwischen zwei und vier Stunden, aber wenn das Wetter es zulässt, unternehmen wir gerne auch längere Tagestouren. Dank der kleinen Gruppengröße (maximal 12 Teilnehmende) ist eine Aufteilung in der Regel nicht nötig – falls doch, können wir zwei Gruppen bilden. Aufgrund des Risikos unerwarteter Begegnungen mit Eisbären wird jede Gruppe von einem bewaffneten Guide begleitet.
Das Gelände ist oft weglos und felsig, und wir folgen keinen markierten Wanderpfaden. Die Gäste sollten über eine grundlegende Fitness, Trittsicherheit und ausreichend Ausdauer verfügen, um an mehrstündigen Wanderungen teilzunehmen. Regelmäßige Pausen zum Ausruhen, Beobachten, Fotografieren oder für Erläuterungen sind eingeplant.
Segeln in der Arktis
Wer möchte, kann sich bei passenden Gelegenheiten in einen Leichtmatrosen verwandeln – ein spannendes Erlebnis! Bei Segelmanövern und dem allgemeinen Ablauf an Bord werden helfende Hände gelegentlich geschätzt. Segelerfahrung ist jedoch nicht erforderlich.
Gemeinsam die Segel zu setzen macht Spaß, und wir gehen davon aus, dass alle Teilnehmer mindestens ab und zu mit Freude aktiv mitmachen.
Auch wenn wir keine Gelegenheit zum Segeln ungenutzt lassen, liegt der Schwerpunkt auf dem Erleben der arktischen Umgebung, nicht auf der seglerischen Herausforderung an sich. Bei ungünstigen Windverhältnissen wird regelmäßig der Motor eingesetzt. Wer eine intensive Segelerfahrung sucht, wird in den arktischen Gewässern von Spitzbergen möglicherweise nicht ganz auf seine Kosten kommen.
Treibeis und Tierbeobachtungen
Im Norden Spitzbergens treffen wir möglicherweise auf Treibeis. Wenn es in Reichweite liegt, können wir beobachten, wie sich die Meander zwischen den Eisschollen hindurchschiebt – mit der Chance, Eisbären oder Walrosse zu sichten. Auch Wale wie Buckelwale, Zwergwale und Finnwale werden häufig gesehen. Sogar Blau- und Grönlandwale wurden in der Vergangenheit gesichtet, obwohl dies seltene Begegnungen sind.
Wir halten uns strikt an die Vorschriften und wahren stets einen Mindestabstand von 300 Metern zu Eisbären. Mit Ferngläsern und Teleobjektiven lassen sich diese majestätischen Tiere auch aus größerer Entfernung gut beobachten. Wenn es die Umstände erlauben, können wir ihnen eventuell etwas näherkommen und eine ganz besondere Beobachtung genießen.
Die arktische Fauna und Flora
Die Tierwelt, darunter zahlreiche Vogelarten, sowie die überraschend vielfältige Pflanzenwelt der arktischen Tundra stehen im Mittelpunkt dieser Reise. Regelmäßige Vorträge und Hintergrundgespräche zu diesen Themen schaffen eine tiefere Verbindung zur Natur. Die Mitternachtssonne sorgt dafür, dass wir während der gesamten Reise keine Dunkelheit erleben – so können wir auch abends noch anlanden oder entlang der Gletscher fahren.
Der Juli ist der Höhepunkt des arktischen Sommers, wenn die Natur in voller Blüte steht. Überall blühen kleine Blumen, Rentiere fressen sich satt, und die hektische Brutzeit der arktischen Vögel erreicht ihren Höhepunkt. Ob auf der flachen Tundra oder an den steilen Vogelfelsen, die Natur beherbergt eine beeindruckende Biodiversität. Zehntausende kleine Alken fliegen ein und aus den Kolonien, und die großen Alkensklippen wirken wie ein geschäftiger Bienenstock.
Kein Erholungsurlaub, sondern Abenteuer.
Diese Reise ist kein Erholungsurlaub. Der Fokus liegt auf aktiver Erkundung und Abenteuer. Wir werden die Wunder Spitzbergens entdecken, wobei das Abenteuer und das Erleben der arktischen Natur im Mittelpunkt stehen. Mach dich bereit für ein intensives und unvergessliches Erlebnis im arktischen Hochsommer!
Die Route:
Während unserer Reise möchten wir die Fjorde an der West- und Nordküste der Hauptinsel Spitzbergen erkunden. Es gibt keinen festen Reiseplan: Reiseleiter Rolf Stange kennt Spitzbergen aus jahrelanger Erfahrung und wird gemeinsam mit dem Kapitän flexibel entscheiden, wie die Route verläuft – abhängig von Eis, Wind und Wetter! Was für uns zählt, ist ein vielseitiges und abwechslungsreiches Spitzbergen-Erlebnis.
Gesetzliche Vorschriften gewähren uns in bestimmten Teilen Spitzbergens große Bewegungsfreiheit, während andere Gebiete strenger geschützt sind und nur an bestimmten Punkten für Landgänge zugänglich sind. Bei den Landgängen werden wir uns vor allem auf die Gebiete konzentrieren, in denen wir uns frei bewegen können, und je nach Wind, Wetter und Eis die geeignetsten Orte auswählen.
Zu diesen Gebieten gehört in dieser Jahreszeit vor allem die Fahrregion „West-Spitzbergen: Isfjord–Kongsfjord“, also der große Isfjord, die Westküste von Spitzbergen nördlich des Isfjords und der Kongsfjord. Hinzu kommt die Fahrregion „Nord-Spitzbergen“: ein großer Teil der Nordküste von Spitzbergen, von der Ostseite des Woodfjords bis zur Westseite des Sorgfjords, sowie einige weitere Orte außerhalb dieser Hauptregionen, die uns Landgangsmöglichkeiten bieten.
Es gibt keine spezifischen Orte oder Fjorde, deren Erreichen entscheidend für das Gelingen oder Misslingen dieser Reise ist, denn überall gibt es wunderbare Naturerlebnisse und Tierbeobachtungen. Dennoch werden wir während unserer Reise sicherlich einige der folgenden Orte besuchen:
Die Route:
Während unserer Reise möchten wir die Fjorde an der West- und Nordküste der Hauptinsel Spitzbergen erkunden. Es gibt keinen festen Reiseplan: Reiseleiter Rolf Stange kennt Spitzbergen aus jahrelanger Erfahrung und wird gemeinsam mit dem Kapitän flexibel entscheiden, wie die Route verläuft – abhängig von Eis, Wind und Wetter! Was für uns zählt, ist ein vielseitiges und abwechslungsreiches Spitzbergen-Erlebnis.
Gesetzliche Vorschriften gewähren uns in bestimmten Teilen Spitzbergens große Bewegungsfreiheit, während andere Gebiete strenger geschützt sind und nur an bestimmten Punkten für Landgänge zugänglich sind. Bei den Landgängen werden wir uns vor allem auf die Gebiete konzentrieren, in denen wir uns frei bewegen können, und je nach Wind, Wetter und Eis die geeignetsten Orte auswählen.
Zu diesen Gebieten gehört in dieser Jahreszeit vor allem die Fahrregion „West-Spitzbergen: Isfjord–Kongsfjord“, also der große Isfjord, die Westküste von Spitzbergen nördlich des Isfjords und der Kongsfjord. Hinzu kommt die Fahrregion „Nord-Spitzbergen“: ein großer Teil der Nordküste von Spitzbergen, von der Ostseite des Woodfjords bis zur Westseite des Sorgfjords, sowie einige weitere Orte außerhalb dieser Hauptregionen, die uns Landgangsmöglichkeiten bieten.
Es gibt keine spezifischen Orte oder Fjorde, deren Erreichen entscheidend für das Gelingen oder Misslingen dieser Reise ist, denn überall gibt es wunderbare Naturerlebnisse und Tierbeobachtungen. Dennoch werden wir während unserer Reise sicherlich einige der folgenden Orte besuchen:
🔹Isfjord: Der größte Fjord von Spitsbergen vereint fast die gesamte landschaftliche und biologische Vielfalt der gesamten Inselgruppe in seinen vielen Verzweigungen. Die zahlreichen Buchten an der Nordseite und im östlichen Teil, bis hin zum Sassenfjord und Tempelfjord, bieten viele Möglichkeiten, hier mehrere Tage abenteuerlich zu verbringen. Im Isfjord liegt auch Longyearbyen, wo unsere Schiffsreise beginnt und endet.
🔹St. Jonsfjord : Ein stiller, malerischer Fjord nördlich des Isfjords. Kurze Bergwanderungen locken hier mit schönen Ausblicken auf die subtil farbenfrohe Landschaft.
🔹Forlandsund: Dank seiner geringen Tiefe ist die Meander eines der wenigen Schiffe, die den manchmal sehr flachen Forlandsund zwischen Prins Karls Forland und dem Festland von Spitsbergen passieren können. Die Westküste von Spitsbergen bietet hier mehrere attraktive Möglichkeiten für Landgänge.
🔹Kongsfjord: Das beeindruckende Panorama dieses Fjords verzauberte bereits die Walfänger. Heute liegt hier Ny-Ålesund, eine ehemalige Bergbausiedlung, die in eine Forschungsstation umgewandelt wurde. Hier steht auch der Luftschiffmast, von dem aus Amundsen (1926) und Nobile (1928) ihre berühmten Nordpolexpeditionen begannen – und hier befindet sich der nördlichste Briefkasten der Welt.
🔹Krossfjord: Dieser verzweigte Fjord bietet eine atemberaubende Landschaft, in der man problemlos mehrere Tage verbringen kann. Die Region hat eine reiche Geschichte, von der Walfangindustrie bis hin zu einem deutschen Wetterstation während des Zweiten Weltkriegs – alles vor dem Hintergrund imposanter Gletscher und steiler Berge.
🔹Raudfjord: Auf der Westseite zeigt sich eine alpine arktische Landschaft mit steilen Bergflanken und Gletschern; die Ostseite lädt mit ihrem sanften Terrain und eisfreien Tal zu Wanderungen ein.
🔹Woodfjord: Dieser lange Meeresarm verläuft entlang des Andrée Lands, das durch abgerundete Berggipfel und teilweise rötlich gefärbte Felsenwände geprägt ist. Der Fjord verzweigt sich in den Bockfjord und den Liefdefjord.
🔹Wijdefjord: Dieser Fjord fällt durch seine gerade, lange Form auf. An der Westseite liegt das Andrée Land; an der Ostseite erhebt sich das stark vergletscherte Ny-Friesland. Im Inneren dominiert der imposante Mittag-Leffler-Gletscher. Hier ereigneten sich 1912/13 einige dramatische Episoden der tragisch gescheiterten Schröder-Stranz-Expedition. Der Wijdefjord wird selten besucht, bietet jedoch beeindruckende Landschaften und Landungsmöglichkeiten.
🔹Rand des Treibeis: Die Lage variiert jedes Jahr und jede Saison. Wenn es erreichbar ist, nähern wir uns dem Eis und hoffen auf faszinierende Begegnungen mit der Fauna der hohen Arktis.
🔹Und was noch? In vielen dieser Fjorde könnte man bereits mehrere Tage verbringen. Neben bekannten Klassikern begeben wir uns auch auf Entdeckungsreise zu selten besuchten Gebieten. Die Arktis lässt sich nicht vorhersagen, aber eines ist sicher: Wir werden auf unserer Reise viel sehen und erleben.
Unterkunft (Mehr Infos zum Schiff: https://rederijvanlinschoten.de/schiffe/meander/)
Die Meander verfügt über 6 Kabinen, wovon zwei (Komfort Kabinen) über eigene Bäder verfügen. Für die anderen Kabinen stehen 2 Duschen und 2 Wc’s zur Verfügung. Die Kabinen sind mit Stapelbetten ausgestattet und alle habe ein Waschbecken neben den Betten. Oben im Salon gibt es Platz, um zwischen den Landungen auszuspannen oder eventuell ein Buch zu lesen. Auch draußen an Deck gibt es genügend Möglichkeiten sich niederzulassen und die vorbeiziehenden Kulissen zu betrachten.
Physische Anforderungen:
Du musst in guter Gesundheit sein und ausreichend fit für mehrtägige Wanderungen von mehreren Stunden in unwegsamem, weglosen Gelände. Extremsport oder technisches Klettern stehen natürlich nicht auf dem Programm, aber du solltest Freude am Wandern haben – auch wenn es durch felsiges und unberechenbares Terrain geht.
Eine Wanderung von 8 bis 10 Kilometern mit etwa 500 Metern Höhenunterschied über Steine und Geröll sollte für dich keine abschreckende Vorstellung sein. Natürlich machen wir unterwegs regelmäßig Pausen, um uns auszuruhen, zu beobachten, zu fotografieren, Erklärungen zu geben und vor allem zu genießen.
Reisevorbereitung:
Die meisten Flüge nach Longyearbyen erfordern einen Zwischenstopp in Oslo und Tromsø. Beachte, dass du in Oslo manchmal eine Übernachtung einplanen musst. Manchmal gibt es auch Direktflüge von Oslo nach Longyearbyen. Der Hafen ist vom Flughafen aus in etwa 5 Minuten mit dem Taxi erreichbar.
Tipp: Buche idealerweise alle Flüge bei derselben Fluggesellschaft. So vermeidest du, dass du beim Umsteigen dein Gepäck erneut einchecken musst oder dass dein Koffer nicht ankommt.
Eine detaillierte Packliste erhältst du mit deinen Buchungsunterlagen oder auf Anfrage.
Hast du spezifische Fragen oder benötigst du weitere Informationen? Lass es uns wissen!
Ein- und Ausschffen: Longyearbyen (Spitzbergen)
Flughafen: Svalbard airport,Longyearbyen (erreichbar über Oslo oder Tromsö)
Preis:
€ 3.750 p.P. / Standard-Doppelkabine (WC & Dusche auf dem Gang)
€ 4.150 p.P. /Komfort-Doppelkabine (WC & Dusche im Zimmer)
Im Preis enthalten:
-Unterkunft an Bord der Meander in einer Doppelkabine (Dusche und WC auf dem Gang) oder Doppel-Komfort-Kabine (eigene Dusche & WC)
-Nautische Crew und Koch
-Landexkursionen mit Guide
-Vollverpflegung
-Bettwäsche & Handtücher
-Hafengebühren, Treibstoffkosten und Endreinigung
Stagsegelschoner
98 Fuß